Einen besonderen Dokumentarfilm, der unsere Fernseh- und Social-Media-geprägten Sehgewohnheiten herausforderte und Platz für eigene Gedanken liess, haben die beiden Filmemacher Kay Gerdes und Jess Hansen heute im vollbesetzten Saal der Eiche präsentiert.
Die beiden haben zwei Landwirte und ihre Familien ein Jahr lang mit der Kamera begleitet – der eine Hof betreibt konventionelle Landwirtschaft, der andere ist einer der ersten Biohöfe im Land. Der Film verurteilt, kommentiert und polemisiert nicht, nein, er läßt uns einfach teilhaben am Leben und an den Gedanken dieser zwei am Ende vielleicht doch gar nicht so unterschiedlich aufgestellten Bauernfamilien.
Das Publikum hatte offensichtlich die notwendige Geduld und das Interesse für diesen anderen, „nicht fernsehtauglichen“ (Jess Hansen) Dokumentarfilm und quittierte die Vorführung mit anhaltendem Beifall und interessierten Fragen in der anschließenden Gesprächsrunde.
Weitere Veranstaltungen mit den beiden Filmschaffenden sind geplant!