Draußen ist es kalt.
Drinnen etwas wärmer, die Heizung tut, was sie kann.
Dann legt die Band los.
Vera von Reibnitz, Peter Weise und Klaus Frech grooven, als hätten sie schon Jahrzehnte gemeinsam gespielt, und heizen den 80 Gästen im Saal ordentlich ein. Aber es kommt noch besser: nach einer kurzen Organisationspause steigen anwesende Musiker und Musikerinnen im Saal mit ein, jeder und jede mit ihrer persönlichen Noten – that’s Jazz. „Cantaloupe Island“ bringt alle auf Temperatur.
Latingrooves wie das wunderschöne „The shadow of your smile“ pulsieren durch den Saal der Eiche. „So What“ löst sich zwischendurch fast in Pausen auf und findet dann wieder zu alter Kraft zurück. „Body and Soul“ elektrisiert. Zum Schluss die wunderschöne Ballade „Don’t let me be lonely tonight“ von James Taylor – da kann man nach zweieinhalb Stunden sagen: das hatte auf jeden Fall seine Momente.
Dank an Petra für die Fotos!